Achtung, Spoiler!
Das hier ist dafür da, dass du noch einmal einen raschen Überblick über die bisherigen Geschehnisse erhältst. Bitte lies nicht weiter, falls du Lichttrinker/weiter unten Kobaltkrone noch nicht beendet hast!
Was bisher geschah – nach Lichttrinker

Was bisher geschah – nach Kobaltkrone
Im Kampf gegen die unsterbliche Elrojana wurde das Schicksal der Weißen Welt besiegelt. Anders entfesselte das Tiefwasser – eine uralte Macht aus Moralith -, die alles in Finsternis stürzte. Atlar, endlich wieder im Besitz seiner eigenen Seele, vernichtete die Kobaltkrieger. Doch nicht bevor diese düsteren, sadistischen Wesen die Kobaltkinder in die Welt setzten und auf Elrojanas Befehl unter dem Palast einsperrten. Atlar schlug das Angebot der Herrin des Blutes aus, mit ihr gemeinsam eine neue Weltordnung zu erschaffen. Statt sich von ihrer beinahe ehrfürchtigen Bewunderung verführen zu lassen, verließ er Ranulith zusammen mit Anders. Doch auch nachdem Anders sich von Atlar verabschiedete und sein Leben in Ordnung brachte, bleibt ungewiss, welche Narben sein Abenteuer hinterlassen hat – und wann sie aufbrechen.
Nach der Hinrichtung des Kriegsherrn fügte sich Nereida dem Schicksal, der selbsternannten Göttin nicht entkommen zu können. In der Schlacht der Nachtwerdung stand sie dem Exilprinzen Nuallán gegenüber – und fiel. Der vergiftete Kuss von Areleas, der sich als der Scharlatan und Unterstützer der Rebellion entpuppt hatte, schwächte sie so sehr, dass sie Nuallán unterlag. Ob Areleas sie tatsächlich verraten oder insgeheim retten wollte, bleibt ungeklärt. Doch ihr Tod wird weitreichende Konsequenzen für ihn haben.
Thalar hingegen hat sein Ziel erreicht: Elrojana ist tot. Doch der Preis war hoch und er überlebte nur knapp. Als sich das Chaos über Vallen lichtete, trat ein neuer König hervor – nicht Thalar, sondern Nuallán. Mit dem Erbe der Avolkerosi und einer Maske über dem Gesicht ist er für die Valahari das Gegenteil ihrer einstigen Lichtkönigin. Ihm obliegt es nun, ein zerrissenes Königreich durch das Zeitalter der neuen Nacht zu führen und wiedergutzumachen, was Elrojana angerichtet hat: bei ihrem eigenen Volk ebenso wie in der Bündnispolitik mit den Nachbarreichen.
Unterdessen erreichte zusammen mit dem gefallenen Kriegsherrn Khalikara Kadvan ein Waisenmädchen die Hauptstadt Lanukher. Isra wirft Fragen auf: Sie kann sich in Schatten auflösen, hat die blauen Augen der Kobaltkrieger – und altert schneller als andere. Was hat sie nach Lanukher geführt? Und wer ist sie wirklich?